Wenn eine Bewertung gegen unsere Regeln verstößt oder unwahre Tatsachenbehauptungen beinhaltet, können Sie die Bewertung jederzeit bei uns melden.
Dabei gilt folgendes zu beachten.
1. Überprüfen Sie zuvor, ob tatsächlich ein Verstoß gegen unsere Regeln vorliegt.
Wird beispielsweise die Privatsphäre einer Person durch Nennung von Namen, Adressen oder Kontaktdaten verletzt? Oder wird auf sexuelle oder religiöse Orientierungen angespielt?
Sofern eine Person nicht verunglimpft wird, verstößt dies nicht gegen unsere Richtlinien. Auch wenn eine Führungskraft in der beruflichen Funktion bewertet wird - unabhängig davon, ob erkennbar ist, um welche Person konkret es sich handelt - entspricht das unseren Richtlinien.
2. Enthält die Bewertung Beleidigungen oder Schmähkritik?
Natürlich können sich Nutzer:innen kritisch mit ihrem Arbeitgeber auseinandersetzen. Schimpfworte sind allerdings nicht erlaubt.
Bei einer Schmähkritik steht nicht die Auseinandersetzung mit dem Arbeitgeber, sondern tatsächlich die Herabsetzung einer Person oder eines Unternehmens im Vordergrund.
Hinweis: Es kommt eher selten vor, dass Nutzer:innen sich nicht mit dem Unternehmen in der Rolle als Arbeitgeber befassen, sondern es nur um Herabwürdigung und Diffamierung geht.
3. Handelt es sich um die eigene Meinung des:der Nutzers:Nutzerin oder um eine Tatsachenbehauptung, welche sich nachweisen lässt?
Eine genauere Erklärung des Unterschieds einer eigenen Meinung und einer Tatsachenbehauptung können Sie hier nachlesen.
4. Vermeiden Sie bitte den reinen Bezug auf etwaige Gesetztestexte, kununu Regeln oder allgemeine Formulierungen, wie “die ganze Bewertung ist unwahr” oder “Das ist einfach nur gelogen”.
5. Nehmen Sie bitte Bezug auf die gesamte Bewertung, statt immer wieder einzelne Teile einer Bewertung stückweise zu beanstanden. Gehen Sie auf alle Textpassagen ein, mit denen Sie nicht einverstanden sind.
6. Vergessen Sie bitte nicht uns die jeweiligen Textpassagen, auf die Sie sich beziehen, zusammen mit Ihrer Begründung zuzuschicken, damit wir diese auch zuordnen können. Ihre Konkretisierung sollte für Außenstehende nachvollziehbar sein. Hilfreich ist es, konkrete Beispiele zu nennen, weshalb die jeweilige Textpassage nicht wahr ist.
“Textpassage: Es gibt keine Mülltrennung"
“Begründung: Der Müll wird in unserem Unternehmen getrennt. Es gibt zum Beispiel jeweils eine Tonne für Rest-/ Plastik-/ Papier- und Biomüll."
7. Abschließend: Versuchen Sie sich kurz und konkret zu fassen. In der Regel reichen 1-2 Sätze aus, um zu erklären, weshalb eine Textpassage nicht stimmt.
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